Religionspädagogischer Fachtag 2023

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Wann

19.04.2023 08:30 Uhr bis 19.04.2023 15:30 Uhr

Wo

Stadtkirchenzentrum und Johanniskirche Verden
Hinter der Mauer 32
27283 Verden
Deutschland

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Es wird nach der ersten Workshopphase im Foyer des Stadtkirchenzentrums eine vegetarische Mahlzeit angeboten!

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Workshopphase I - 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Nachdem auch die Religionspädagogik in den letzten drei Jahren vor die Aufgabe gestellt war, digitale Unterrichtsformate einerseits für das Homeschooling, andererseits für einen modernen Fachunterricht in der Schule vorzustellen (Tools etc.), wird deutlich, dass Digitalität auch die klassischen "großen Fragen" des Religionsunterrichts betrifft: Die Fragen nach dem Menschen, nach der Freiheit, nach der Identitätsbildung, nach der Wirklichkeit und nach der Ethik. Ideen für den Unterricht sollen nach einer kurzen Einführung im Workshop - unterstützt von einem Materialpaket – entwickelt, angedacht, ausprobiert, diskutiert … werden. Referent: Michael Bolte, Fachberater für ev. Religion an Gymnasien im RLSB Lüneburg und Lehrer an der KGS Waldschule Schwanewede. [unbegrenzt]
Escape Games sind Spiele, die digital oder als Gruppenspiele stattfinden können, bei denen Menschen in einer vorgegebenen Zeit Aufgaben oder Rätsel lösen müssen, um das Spiel zu meistern. Die Spiele fordern Geduld, Geschicklichkeit und logisches Denken. Sie fördern Kommunikation und Teamwork. Wie sich Escape Games als EduBreakouts im Religionsunterricht der Klassen 3-4 nutzen lassen, darüber wollen wir in diesem Workshop nachdenken. Um digitale Varianten ausprobieren zu können, bringen Sie bitte einen Laptop oder ein Tablet (falls vorhanden) mit. Referentin: Lena Sonnenburg, Dozentin für den Bereich Grundschule am RPI Loccum [unbegrenzt]
„Nach Gott fragen“ – unter dieser Überschrift sind für die Jahrgänge des Sek I -Bereichs vielfältige einzelne Kompetenzen rund um die Frage nach „Gott“ versammelt. Wie aber fragen Schüler*innen auf der Schwelle zum Erwachsenwerden heute überhaupt nach „Gott“? Tun sie es überhaupt noch? Spielt die Gottesfrage für sie überhaupt noch eine Rolle? Vielleicht stellen sie die Frage ja auch ganz anders, ohne explizit von „Gott“ zu sprechen? In diesem Workshop werden Bausteine vorgestellt, mit denen Schüler*innen des Sek I – Bereiches (genauso wie Konfis) Räume zum Theologisieren und damit zum entdeckenden Lernen eröffnet werden. Als Schlüssel zu diesen Räumen, in denen die Heranwachsenden ihren Fragen rund um den*die Höchste*n oder das Höchste nachgehen können, dienen digitale Apps und Tools. Zur Anwendung kommen u.a. das kostenlose Design-Tool „Canva“ sowie die Mitrede-App „PLACEm“, die von dem Verein „Politik zum Anfassen“ erstellt wurde und kostenlos angeboten wird. Aber noch weitere digitale Möglichkeiten für ein ganzheitlichen Nachspüren der Gottesfrage werden vorgestellt. Referentinnen: Christina Harder, Dozentin für den Bereich religionspädagogische Ausbildung im Vikariat am RPI Loccum und Amelie Harder, Studentin Inklusive Pädagogik und English Speaking Cultures sowie ehemalige Bundesfreiwilligendienstleisterin bei „Politik zum Anfassen e.V.“. [unbegrenzt]
Für Konfis gibt es nicht die digitale und die analoge Welt. Sie leben einfach in ihrer Welt. Und dort holen wir sie ab. Mit vollem Körpereinsatz und großer Methodenvielfalt. Digitale Werkzeuge erweitern dabei unser Repertoire. Referent: Andreas Behr, Dozent für Konfi-Arbeit am RPI Loccum bis Juli 2022 [unbegrenzt]
Deep Fake- Videos und ChatGTP beeindrucken und verunsichern viele Menschen heute; in der Bildungslandschaft entfalten zumal letztere zur Zeit eine Dynamik, die heute nur schwer abzuschätzen ist. 
Werden wir Menschen, Schüler*innen, Eltern, Bürger*innen, Lehrende zunehmend „outsmarted“ (geistig überholt) oder sogar „outsourced?“ (ausgelagert, überflüssig)? Was sind Chancen, Risiken und Herausforderungen im Umgang mit diesen Technologien bzw. Programmen? Anhand von ausgewählten Beispielen und Tools zum Ausprobieren diskutieren wir solche Fragen. Eine religionspädagogische Einordnung kann helfen, einen Standpunkt zu entwickeln – und zu entscheiden, welchen Raum diese Themen und Fragen im eigenen Unterricht einnehmen können. 
Referent: Felix Emrich, Dozent für den Bereich Besondere Aufgaben am RPI Loccum [unbegrenzt]
Die Digitalisierung nimmt in allen Lebensbereichen kontinuierlich zu. Angesichts dieser Entwicklung ist es für den Menschen wichtig, einen kompetenten und souveränen Umgang mit digitaler Technik zu erlernen. Aber was bedeutet „Souveränität“ im Umgang mit einer Technik, die unsere Selbstentfaltung und Vergemeinschaftung grundlegend verändert? Diese Frage kann nicht von einer Disziplin allein, sondern nur im transdisziplinären Austausch bearbeitet werden. Referent: Prof. Dr. Marcel Saß, Prof. für Praktische Theologie an der Philipps-Universität Marburg. [unbegrenzt]
Die Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ geht der Frage nach, welche digitalen Kompetenzen junge Menschen in Schule, Ausbildung und Studium heute und in Zukunft erwerben müssen, um ihr berufliches und soziales Leben gestalten zu können. Die Strategie ist u.a. die Handlungsgrundlage für den „Orientierungsrahmen Medienbildung in der allgemein bildenden Schule“ des Landes Niedersachsen. Das dort vorgestellte Kompetenzmodell soll in den Unterrichtsfächern, also auch im Fach Ev. Religion, verankert werden. Wie dieses geschehen kann und wie sie sinnvoll und nachvollziehbar dieses in den prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen verankert werden kann, wird in diesem Workshop vorgestellt. Welche Themen bieten sich an, wo sind Möglichkeiten und Grenzen? Im Anschluss soll es auch um einen kurzen Ideenaustausch untereinander geben. Referent: Timo Kromminga, Fachseminarleiter Ev. Religion, Studienseminar Verden GHRS / Lehrer OBS Wümmeschule Ottersberg [unbegrenzt]
Workshopphase II - 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr
Nachdem auch die Religionspädagogik in den letzten drei Jahren vor die Aufgabe gestellt war, digitale Unterrichtsformate einerseits für das Homeschooling, andererseits für einen modernen Fachunterricht in der Schule vorzustellen (Tools etc.), wird deutlich, dass Digitalität auch die klassischen "großen Fragen" des Religionsunterrichts betrifft: Die Fragen nach dem Menschen, nach der Freiheit, nach der Identitätsbildung, nach der Wirklichkeit und nach der Ethik. Ideen für den Unterricht sollen nach einer kurzen Einführung im Workshop - unterstützt von einem Materialpaket – entwickelt, angedacht, ausprobiert, diskutiert … werden. Referent: Michael Bolte, Fachberater für ev. Religion an Gymnasien im RLSB Lüneburg und Lehrer an der KGS Waldschule Schwanewede. [unbegrenzt]
Escape Games sind Spiele, die digital oder als Gruppenspiele stattfinden können, bei denen Menschen in einer vorgegebenen Zeit Aufgaben oder Rätsel lösen müssen, um das Spiel zu meistern. Die Spiele fordern Geduld, Geschicklichkeit und logisches Denken. Sie fördern Kommunikation und Teamwork. Wie sich Escape Games als EduBreakouts im Religionsunterricht der Klassen 3-4 nutzen lassen, darüber wollen wir in diesem Workshop nachdenken. Um digitale Varianten ausprobieren zu können, bringen Sie bitte einen Laptop oder ein Tablet (falls vorhanden) mit. Referentin: Lena Sonnenburg, Dozentin für den Bereich Grundschule am RPI Loccum [unbegrenzt]
„Nach Gott fragen“ – unter dieser Überschrift sind für die Jahrgänge des Sek I -Bereichs vielfältige einzelne Kompetenzen rund um die Frage nach „Gott“ versammelt. Wie aber fragen Schüler*innen auf der Schwelle zum Erwachsenwerden heute überhaupt nach „Gott“? Tun sie es überhaupt noch? Spielt die Gottesfrage für sie überhaupt noch eine Rolle? Vielleicht stellen sie die Frage ja auch ganz anders, ohne explizit von „Gott“ zu sprechen? In diesem Workshop werden Bausteine vorgestellt, mit denen Schüler*innen des Sek I – Bereiches (genauso wie Konfis) Räume zum Theologisieren und damit zum entdeckenden Lernen eröffnet werden. Als Schlüssel zu diesen Räumen, in denen die Heranwachsenden ihren Fragen rund um den*die Höchste*n oder das Höchste nachgehen können, dienen digitale Apps und Tools. Zur Anwendung kommen u.a. das kostenlose Design-Tool „Canva“ sowie die Mitrede-App „PLACEm“, die von dem Verein „Politik zum Anfassen“ erstellt wurde und kostenlos angeboten wird. Aber noch weitere digitale Möglichkeiten für ein ganzheitlichen Nachspüren der Gottesfrage werden vorgestellt. Referentinnen: Christina Harder, Dozentin für den Bereich religionspädagogische Ausbildung im Vikariat am RPI Loccum und Amelie Harder, Studentin Inklusive Pädagogik und English Speaking Cultures sowie ehemalige Bundesfreiwilligendienstleisterin bei „Politik zum Anfassen e.V.“. [unbegrenzt]
Für Konfis gibt es nicht die digitale und die analoge Welt. Sie leben einfach in ihrer Welt. Und dort holen wir sie ab. Mit vollem Körpereinsatz und großer Methodenvielfalt. Digitale Werkzeuge erweitern dabei unser Repertoire. Referent: Andreas Behr, Dozent für Konfi-Arbeit am RPI Loccum bis Juli 2022 [unbegrenzt]
Deep Fake- Videos und ChatGTP beeindrucken und verunsichern viele Menschen heute; in der Bildungslandschaft entfalten zumal letztere zur Zeit eine Dynamik, die heute nur schwer abzuschätzen ist. 
Werden wir Menschen, Schüler*innen, Eltern, Bürger*innen, Lehrende zunehmend „outsmarted“ (geistig überholt) oder sogar „outsourced?“ (ausgelagert, überflüssig)? Was sind Chancen, Risiken und Herausforderungen im Umgang mit diesen Technologien bzw. Programmen? Anhand von ausgewählten Beispielen und Tools zum Ausprobieren diskutieren wir solche Fragen. Eine religionspädagogische Einordnung kann helfen, einen Standpunkt zu entwickeln – und zu entscheiden, welchen Raum diese Themen und Fragen im eigenen Unterricht einnehmen können. 
Referent: Felix Emrich, Dozent für den Bereich Besondere Aufgaben am RPI Loccum [unbegrenzt]
Die Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ geht der Frage nach, welche digitalen Kompetenzen junge Menschen in Schule, Ausbildung und Studium heute und in Zukunft erwerben müssen, um ihr berufliches und soziales Leben gestalten zu können. Die Strategie ist u.a. die Handlungsgrundlage für den „Orientierungsrahmen Medienbildung in der allgemein bildenden Schule“ des Landes Niedersachsen. Das dort vorgestellte Kompetenzmodell soll in den Unterrichtsfächern, also auch im Fach Ev. Religion, verankert werden. Wie dieses geschehen kann und wie sie sinnvoll und nachvollziehbar dieses in den prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen verankert werden kann, wird in diesem Workshop vorgestellt. Welche Themen bieten sich an, wo sind Möglichkeiten und Grenzen? Im Anschluss soll es auch um einen kurzen Ideenaustausch untereinander geben. Referent: Timo Kromminga, Fachseminarleiter Ev. Religion, Studienseminar Verden GHRS / Lehrer OBS Wümmeschule Ottersberg [unbegrenzt]