Samsø 2025

Die Evangelische Jugend war mit 31 Jugendlichen auf Sommerfreizeit. Für zehn Tage ging es auf die dänische Insel Samsø in der Ostsee. Hier wartete ein gemütliches Haus mit großem Gelände auf die Jugendlichen. Auf dem Programm standen viele Ausflüge, z. B. nach Aarhus, das direkt mit einer Schnellfähre von der Insel aus zu erreichen war. Aber auch die Insel selbst hat viel zu bieten. Im Falkencenter wurden der Gruppe beeindruckende Raubvögel im Jagdanflug präsentiert und die Gruppe lernte, dass Falken ihre Beute im freien Fall durch einen Boxschlag mit den Füßen erlegen. Im "Labyrinten" - einem riesigem Waldlabyrinth im Norden von Samsø - löste die Gruppe Rätsel und gelangte an versteckte Orte. Außerdem lockten schöne Strände im Westen und Osten der Insel.

Für die gute Stimmung sorgte das Gruppenprogramm, dass das Team rund um Diakon Andreas Bergmann auf die Beine gestellt hatte. Ein Höhepunkt war die Wetten-dass-Show bei der die Teilnehmenden zimmerweise eigene Wetten einreichten. Einer Teilnehmerin gelang es dabei für ihr Zimmer im Handstand mehr als zehn Meter zu laufen. Einem anderem Zimmer gelang es, einen Chip von Mund zu Mund innerhalb von 10 Sekunden einmal durch zu reichen. Spaß hatten alle auch bei Wetten, die verloren gingen - der Ideenreichtum stand im Vordergrund. Unvergessen bleibt auch der Jugendgottesdienst, der in der Gruppe gefeiert wurde, ein Lagerfeuerabend mit Stockbrot und Liedern zur Gitarre und eine Nachtwanderung, bei der in kleinen Gruppen das Leuchtsymbol anderer Gruppen erkundet werden musste. Ein Pubquiz moderiert von einem insofern erfahrenen Teammitglied rundete das Programm ab. Am letzten Abend wurden einander liebevoll gestaltete Erinnerungskästchen und deren Inhalt präsentiert. Diese sorgen auch nach der Freizeit sicher noch lange für gute Erinnerungen an die gemeinsame Zeit.

Wichtig für die gute Stimmung war auch das Essen, das vom ehrenamtlichen Küchenteam, bestehend aus "Heidi" und "Gitti", frisch zubereitet und von der Gruppe regelmäßig gefeiert wurde. Die Gerichte konnten sich die Teilnehmenden im Vorfeld selbst wählen. Die Gruppe selbst tat aber das aller Wichtigste für die gute Stimmung: Es wurde mit Freude viel miteinander geredet, gespielt und Zeit verbracht. Dabei sind gute Freundschaften entstanden. Und einige Teilnehmende haben sich schon für die Freizeit nächstes Jahr verabredet - fast egal wo die hingeht.